Rauchmelder verhindert schlimmeres
12.08.2017, 02:32 - 03:50 Uhr
Ort | Leverkusen - Rheindorf, Habichtgasse |
Kräfte | Berufsfeuerwehr: KDOW-A, ELW, 2x HLF 20, 2x DLK 23 Freiwillige Feuerwehr, Ortslöschzug Rheindorf: HLF 10 Rettungsdienst: NEF, 2x RTW |
Einsatzbericht
Die Leitstelle der Feuerwehr Leverkusen erhielt um 02:32 Uhr einen Notruf über einen ausgelösten Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Habichtgasse in Leverkusen Rheindorf.
Umgehend wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr Wache Opladen und der Führungsdienst alarmiert.
Beim Eintreffen hatte die kurz zuvor eintreffende Polizei eine massive Verrauchung einer Erdgeschosswohnung festgestellt. Da auch noch eine Person in der Wohnung vermutet wurde, wurden unter dem Stichwort „Menschenleben in Gefahr“ weitere Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nachalarmiert.
Ein Trupp ging unter Atemschutz in die völlig verqualmte Wohnung vor. Beim Absuchen der Wohnung fand der Trupp eine Person im nur leicht verqualmten Schlafzimmer vor. Die Person wurde mit Fluchtretter aus der Wohnung gerettet.
Ursächlich für die starke Verrauchung war angebranntes Essen auf dem Herd.
Die Bewohnerin der Wohnung wurde durch den alarmierten Rettungsdienst versorgt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus transportiert.
Parallel wurde die Wohnung durch die Einsatzkräfte mittels Hochleistungslüfter belüftet. Nach Abschluss der Arbeiten, hat die Polizei die Einsatzstelle übernommen.
Nur durch das Auslösen des Rauchmelders, die aufmerksamen Nachbarn sowie das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.
Insgesamt waren die Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Rheindorf mit 8 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr sowie drei Fahrzeuge des Rettungsdienstes mit insgesamt 32 Kräften vor Ort.
gezeichnet BA Gäde, BA Montag
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